Frank Brexel Fotografie

Hamburg im Juni 2017

Die Seite hat ein neues Gesicht, dank Olaf Grabienski vom buerobackbord in Hamburg. Damit einher gehen 2 größere Veränderungen. Meine Bilder kann man jetzt auch über die Bildagentur Imago unter der URL http://www.imago-stock.de/   bekommen. Wer meine Fotos also gewerblich nutzen möchte, sollte sich in der Regel an die Bildagentur wenden. Sämtliche Bilder die jetzt auf meiner Website sind, sind auch bei Imago gelistet, einzige Ausnahme sind die Bilder aus der Kommune Urupia. Dadurch fehlen gerade aus den Anfangsjahren einige Bilder, ich werde dies aber nach und nach ergänzen.

Ich habe noch vor, hier auch einen längeren Text zu veröffentlichen, der sich mit meinen Erfahrungen mit der Fotografie, der Website, dem Urheberrecht etc .in den letzten Jahren beschäftigt.

Das kann allerdings noch ein bißchen dauern.

Berlin im August 2006

Biografisches

Zur Fotografie kam ich über den Kunstunterricht in der Oberstufe. Statt selbstgekneteten Aschenbechern aus Ton - rausgehen und die Welt mit neuen Augen betrachten. Fotografiert wurde in Schwarz-Weiß (SW) mit der Kamera meines Vaters. Damals standen für mich das Grafische und die Wirkung von Licht und Schatten im Vordergrund. Geplant ist, einige ausgewählte Arbeiten aus dieser Zeit auf der Website zu präsentieren. Dann nach dem Abitur nach Berlin – da waren erstmal andere Dinge wichtiger. »Geschichte wird gemacht« und ich wollte ein Teil davon sein. Kunst war unpolitisch. Und ich hatte keine eigene Kamera. Jahre später, nach meiner Ausbildung zum Zimmermann Ende der 1980er, erwachte dann wieder der Wunsch, selber kreativ tätig zu sein. Erster Schritt - eine eigene Kamera.

Bilder

Die ersten Bilder entstanden Mitte der 1990er in Italien, im Umfeld der Kommune Urupia. Dann die Reise nach Indien und Nepal (1999), die meinen Blick veränderte: zu fotografieren bestimmte mich – im positiven Sinne. Ich begann nun bewusster mit Farbe zu arbeiten. Vor etwa fünf Jahren entstand die Idee, meine Bilder auf einer eigenen Website auszustellen und damit auch Anderen außer FreundInnen zugänglich zu machen. Vor zwei Jahren begann die Realisierung, seit einem guten Jahr ist die Seite im Netz. Zu diesem Zeitpunkt entschied ich mich auch für den Umstieg auf eine digitale Kamera: Gründe dafür sind der verbesserte Arbeitsfluss und mein Fokus auf der Präsenz im Web. Heute ist die Website als Bilddatenbank mit umfangreichen Recherchemöglichkeiten konzipiert.

Blickwinkel

Durch meine Biografie begleiteten mich zwei grundlegende Perspektiven: zum einen der »künstlerische«, zum anderen der »politische« Blick. In meinem künstlerischen Blick steht das grafische Element im Vordergrund, das Interesse an Formen, Licht, Linien, an Ästhetik und Architektur. In meinem politischen Blick sind es die Menschen selber und ihr(e) Leben(sbedingungen), die Veränderungen meiner Umgebung und insgesamt vieler Orte, die mich interessieren, in Berlin und Anderswo.

Bisherige Erfahrungen:

Im Augenblick beschäftigen mich in meiner Arbeit vor allem drei Themen: künstlerisch zu erfassen, was eigentlich politisch ist – etwa der Wunsch, dokumentieren zu können, was ich sehe, wenn ich rausgehe auf die Straße, und gleichzeitig Menschen nicht bloßzustellen, ihnen ihre Würde zu lassen; herauszufinden, was ein Motiv spannend macht – so verändert sich etwa meine Einschätzung von Dingen, je nachdem wie vertraut sie mir sind. In der »Fremde« sind die Reize stärker und mein Blick sensibler dafür, Dinge als neu und interessant wahrzunehmen. In meiner Heimatstadt Berlin ist es hingegen oft eine Herausforderung, im Alltäglichen die interessanten Motive zu sehen. vorauszuahnen, an welchen alltäglichen Orten zukünftig Veränderungen stattfinden werden – und die Schwierigkeit, die Veränderung des Alltäglichen aufzuzeigen, weil es oft erst durch sein Verschwinden einzigartig und damit interessant wird. P.S. Wem einzelne Bilder oder die Website gefallen haben, für den/die gibt es verschiedene Möglichkeiten. Er/Sie verlinkt auf einzelne Bilder, Ordner oder auf die Website insgesamt, damit die Bilder auch von anderen gefunden werden können. Er/Sie kann mir eine Kritik, Anregung oder auch ein Lob schicken über das Kontaktformular, es gibt die Möglichkeit einzelne Abzüge von Bildern zu bestellen, oder die Bilder gewerblich einzusetzen für Artikel etc. .

Dann noch viel Spaß mit den Bildern.