Ta Prohm, errichtet im 13ten Jahrhundert als königliches , buddhistisches Kloster und Tempelanlage. Der besondere Charme des Tempels liegt in seinem halbverfallenen Zustand.
Es wurde bewußt nach Wiederentdeckung auf Restaurierung verzichtet, sondern nur die Gebäude soweit gesichert, das die Anlage betreten werden kann. Die Ruinen sind vielfach komplett von Würgefeigen und den bis zu 45 Metern hoch werdenen Tetrameles nudiflora Baum und dessen Wurzeln überwachsen. Ta Prohm liegt außerhalb von Angkor Thom und circa 2 Kilometer nordöstlich von Angkor Wat.
Die Bilderserie umfasst 70 Aufnahmen aus Ta Prohm.
Srah Srang, das „königliches Bad“ ist ein künstlicher See aus dem 10ten Jahrhundert und liegt östlich von Angkor Thom. Die Ufer sind befestigt und der See ist rechteckig von Ost nach West ausgerichtet und 725 x 400 Meter groß. An dem westlichen Ufer gibt es eine Terrasse/Landestelle aus dem 12ten Jahrhundert. Der See diente unter anderen für rituelle Waschungen.
Ta Keo Tempel, zwischen Angkor Thom und dem östlichen Baray gelegene Tempelanlage in Pyramidenform. Er wurde im 11ten Jahrhundert erbaut und war Shiva geweiht, wurde jedoch nicht fertiggestellt, und verblieb als Rohbau ohne Wandreliefs und Ausschmückungen. Auf der obersten Ebene gibt es vier Ecktürme und mittig eine zentralen Turm.
2016 war ich in Kambodscha und habe auch die Region Anghor besucht. In Angkor befanden sich vom 9ten bis 15ten Jahrhundert mehrere Hauptstädte des damaligen Khmerreichs.
Erhalten sind circa 1000 Tempel und Heiligtümer, darunter Angkor Wat, die weltweit größte Tempelanlage /das weltweit größte religiöse Bauwerk. Steingebäude waren religiösen Zwecken vorbehalten, deshalb ist nichts erhalten von den weltlichen Bauten und Siedlungen der damaligen Zeit. Zu Hoch-Zeiten sollen bis zu 1 Million Menschen in der Region gelebt haben. Der Tonle Sap See liegt circa 20 Kilometer entfernt, sowie die Stadt Siem Reap.
In einem ersten Schritt gibt es 72 Bilder aus Angkor Wat und 70 Bilder aus der Tempelanlage Angkor Thom Bayon zu sehen.
Angkor Wat ist die weltweit größte Tempelanlage bzw. religiöse Gebäude. Sie wurde im 12ten Jahrhundert erbaut und diente der Verehrung Vishnu, also dem Hinduismus. In unmittelbare Nähe wurde Angkor Thom, die neue Hauptstadt des Khmerreiches , errichtet. Die Anlage ist umgeben von einem riesigen Wassergraben. Von den die Tempelanlagen umgebenen Siedlungen ist nichts erhalten, da der Gebrauch von Steinen religiösen Gebäuden vorbehalten war. Die Anlage ist rechteckig, und besteht aus 3 Ebenen, die jeweils kleiner sind und höher liegen. Im der Mitte steht ein Tempel mit vier Ecktürmen und einem zentralen Turm. Spätestens ab dem 16ten Jahrhundert diente der Tempel als buddhistisches Heiligtum und wird heute immer noch von Mönchen genutzt.
Der Bayon Tempel lag zentral in der damaligen Hauptstadt des Khmerreichs Angkor Thom und war der Haupttempel. Berühmt ist die Anlage wegen der meterhohen lächelnden Steingesichtern des Bodhisattva Lokeshvara an den Türmen. Die Khmer waren zur damaligen Zeit Anhänger sowohl des Hinduismus als auch des Buddhismus. Das zentrale Heiligtum des Tempels war dem Buddha geweiht.
Entstanden sind die 59 Aufnahmen 2016 in Kambodscha. Streetlive, ganz viel Leben spielt sich draußen auf der Straße ab. Unzählige Imbisse und Straßenrestaurants ziehen die Kunden an, und riesige Werbebanner und Lichtinstallationen in der Innenstadtl kämpfen um die Aufmerksamkeit der Nachtschwärmer.
Entstanden sind die 42 Aufnahmen von der Elbe und dem Elbstrand in Hamburg Warwisch. Dauerfrost und der Tidenhub der Elbe
haben das Elbufer in eine
bizarre Winterlandschaft verwandelt.
Ich habe im Frühjahr 2021 einige weitere Bilder vom Rundflug hochgeladen. Und einen Teil der Bilder überarbeitet. Damit sind es rund Hundert Bilder. Der Flug ging über abgeerntete Reisfelder zum Tonle Sap See, über Floating Villages auf und am See, und einige Tempelanlagen in Anghor. Die Aufnahmen sind 2016 entstanden.
Entstanden sind die Bilder 2018 auf einer Reise durch Süd- und Mittelnorwegen. Es gibt zu sehen Fotos vom Kap Lindesnes, dem
südlichsten Punkt auf dem
norwegischem Festland. Bilder von einer Wanderung zum Prekestolen, vom Raldalsvatnet See, vom Voringfossen Wasserfall. Eine Wanderung zum Buabreen Gletscher. Dann eine längere Bilderstrecke aus Geiranger und dem gleichnamigen Fjord. Desweiteren eine Fahrt mit der Fläm Bahn und Bilder aus Undredal am Aurlandsfjord. Fotos von der Fahrt über den Snovegen, aus dem Jotuheimen Nationalpark, und Bilder aus dem Fjell. Nördlichster Punkt der Reise war Alesund. Und den Abschluß bildete Oslo, mit der Holmenkollen Skisprungschanze, der Festung Akerhus, der neuen Oper und dem Wikingerschiff-Museum. Insgesamt sind es 172 Bilder.
Entstanden sind die Bilder im September 2017. Da war die Elbphilharmonie rund ein halbes Jahr offiziell eröffnet und hatte sich zum touristischen Publikumsmagneten entwickelt, der ein Zugangs- und Kontrollsystem mit Zeitfenstern notwendig machte um die Besucherströme zu kanalisieren, um Überfüllungen und Gedränge auf der Plaza (den Foyer innen) und der Besucherterrasse zu vermeiden. Auf mehreren meiner Detailfotos der Fassade kann man auch ganz gut erkennen, das abseits dieser öffentlichen Bereiche, es einiges an Räumen noch gibt, in sich quasi im Rohbauzustand, was den Innenausbaum angeht, befinden. Da das Hotel eröffnet ist, wird es sich vermutlich um einen Teil der Eigentumswohnungen handeln. Wie gesagt Stand September 2017. Es gibt zu sehen Fotos der Rolltreppe ( the tube) , von der Plaza innen und außen, dem Panoramafenster, Gebäudeansichten ( meistens von Wasser), Detailansichten, ein paar Fotos von Dingen, die man von der Besucherterrasse aus in fast 40 Meter Höhe von Hamburg sehen kann. Dann noch ein paar Fotos aus dem Hamburger Hafen. Viel spaß
Ich war Ende Apil 2014 für zweieinhalb Wochen in Island und habe eine Rundreise auf der Straße 1 einmal um die Insel gemacht. Ich habe die Insel gegen den Uhrzeigersinn umrundet. Begonnen hat die Reise mit einer dreitägigen Fährfahrt von Dänemark über die Färörer Inseln (mit kurzen Zwischenstop) in den Fährhafen von Seydisfjördur im Osten von Island. Von dort ging es Richtung Norden, über Egilsstadir auf der 1 nach Mývatn, mit einem Zwischenstop am Dettifoss, einem gewaltige Wasserfall, der gespeist
wird vom Jökulsa á Fjöllum und circa 40
Kilometer nordöstlich vom Mývatn See liegt. Kurz vor Mývatn passiert die 1 Námafjall, ein geologisches Hochtemperaturgebiet mit vielen schwefelhaltigen heißen Dampf-
und Schlammquellen. Der Mývatn See ist
der viergrößte See in Island, relativ flach und im Sommer ein Mückenparadies. Ich habe dann den Vulkankrater
Hverfjall besucht, sowie Dimmuborgir, ein circa ein Quadratkilometer Areal, dessen Lavaformationen an eine Ruinenlandschaft erinnern. In Mývatn gibr es außerdem noch das Geothermisches Kraftwerk Krafla mit seinen Anlagen und den blau schimmernden Abwasserseen, es liegt mit seinen Kühltürmen etwas nordöstlich des Mývatn Sees. Von Mývatn ging es dann auf der 1 über Schnee- und Eisbedeckte Ebenen Richtung Akureyri und den Eyjafjördur Fjord im Norden Islands. Der Ort ist die zweitgrößte Stadt in
Island und liegt fast am Polarkreis. Vorher gab`s noch einen Stop am Godafoss Wasserfall, er liegt am Fuße einer imposanten Bergflanke.Nach passieren von Akureyri habe ich die Straße 1 verlassen und bin am Westufer des Fjords der Straße 82 Richtung Ólafsfjörður und weiter auf der 76 Richtung Siglufjörður am Westufer des
gleichnamigen Fjords gereist. Von Siglufjörður ging es weiter vorbei am Leuchtturm Saudanes auf der 76 Richtung Varmahlíð. Dann ein Stop im Museumsdorf Glaumbær an der 75. Hier werden
nachgebaute tradionelleTorfhäuser gezeigt. Da
Bauholz früher praktisch nicht vorhanden war,
wurden die Wände und das Dach der Häuser aus
Torf hergestellt. Nur der Giebel und
Teile des Innenausbaus waren aus Holz.Nach Varmahlíð ging es wieder auf die 1 Richtung Blönduós. Zwischen Blönduós und Borgarnes im Westen Islands liegt am Hrútafjörður Fjord.das Heimatmuseum Byggðasafn mit angeschlossenen Landschulheim. Laut dem Museumswächter kommt jede
Isländische Schulklasse einmal für eine
Woche hierher, um alles über die
Lebensbedingungen ihrer Vorfahren zu lernen. Kurz vor Reykjavik hab ich die 1 verlasse und bin auf der 47 um den Hvalfjörður Fjord herumgefahren. Die Amerikaner
hatten im zweiten Weltkrieg hier eine
Marinebasis im Fjord unterhalten, ein paar Hinweistafeln.weisen auf die spärlichen Ruinen hin. Die Straße 1 führt durch einen Tunnel unter dem Fjord durch , sodaß der ganze Durchgangsverkehr draußen bleibt. Dann ging`s über die 48 Richtung Þingvellir und den goldenen Kreis mit Gullfoss Wasserfall, Geysir und eben Þingvellir. Hier wurde 930 der Isländische Freistaat
ausgerufen, und hier wurde jährlich für
mehrere Wochen am Althing Rat gehalten und
Recht gesprochen.Dann ging es weiter nach Geysir mit dem Stórigeysir,
dem großen Geysir. Dann zum Gullfoss Wasserfall, hier stürzt der Fluss Öifusá in zwei Stufen bis zu 70 Meter in die Tiefe.Von da gind es auf der 35 Richtung Selfoss, und von da weiter auf die Halbinsel Reykjanes mit dem geothermischen Kraftwerk Svartsengi, das unter anderen Reykjavik mit Wärme und Strom versorgt, als auch als Nebeneffekt das Freizatbad Blaue Lagune speist. Von dort ging`s wieder auf der 1 im Süden Islands vorbei am Urridafoss Wasserfall, gespeist vom Fluss Þjórsá. Die Fallhöhe ist nicht besonders hoch,
aber der Urriðafoss ist der wasserreichste
Wasserfall in Island, bevor er dann ein
paar Kilometer weiter ins Meer fließt. Hier endet erstmal die Rundreise, Teil 2 folgt.
Im Frühjahr 2015 war ich erneut in Sizilien. Zu sehen gibt es Bilder aus Taormino, der Südseite vom Ätna, aus Noto und Umgebung, aus Selinunte an der Südküste, und von der Nordwestspitze mit San Vito lo Capo und Castellammare del Golfo.
Die Bilder sind während einer Reise nach Kambodscha im Frühjahre 2016 entstanden. Mit einem Kleinstflugzeug bin ich über die Umgebung von Seam Reap geflogen, und hatte einen fantastischen Blick auf den Tonle Sap See, einen Teil der Tempelanlagen von Anghor Wat, und das Umland von Seam Reap.
Im Frühjahr 2015 war ich wieder im Süden von Italien. Zu sehen gibt es Bilder aus Lecce, Ostuni, aus der Umgebung von Grottaglie und von der Steilküste südlich von Otranto.
Die Bilder sind 2014 anlässlich einer Reise per Schiff nach Island entstanden. Auf der Hinreise habe ich die Fähre für einen Stadtbummel in Tórshavn verlassen. Auf der Rückreise bin ich mit dem Auto noch ein Stück über die Hauptinsel gefahren. Ansonsten geht der Weg der Fähre nach Island mitten durch die Inseln und Felsen und man hat einen tollen Blick auf alles vom Meer aus.
Schwerpunkte sind Bilder einer Wanderung zum Monte Renoso und zum Bastanisee. aus Vivario im Landesinneren, Bilder aus Ajaccio und aus Bonifacio, vom Capo Pertusato, dem Plage de Palombaggia, und der Schlucht an der Landstraße zwischen Ghisoni und Ghisonaccia.
Das Tief " Xaver" brachte am 05. und 06.12.2013 mehrere Sturmfluten hintereinander nach Hamburg. 2 Tage vorher war schon klar das es dazu kommen würde und so blieb genug Vorbereitungen zu treffen. Die Deiche und die Hochwasserschutzanlagen haben alle gehalten, auch wenn es der zweithöchste Pegelstand seit Beginn der Aufzeihnungen war. Tiefergelegene Gebiete an der Elbe lagen unter wasser, zum Beispiel in Hamburg Teile der Hafencity, und der Fischmarkt und die große Elbstraße in Altona. Die Bilder sind am Morgen des 6ten Dezember entstanden, nachdem die Flut ungefähr eine Stunde über dem Scheitelpunkt war.
Die Fotos sind im Juni 2013 entstanden. Es gibt insgesamt 32 Bilder zu sehen, unter anderen mit der Kettenbrücke / Széchenyi lánchid über der Donau, mit dem ehemaligen Königs- und Burgpalast auf dem Budaer Berg, der Matthiaskirche und der Fischerbastei im Burgviertel, und dem Parlament / Országhaz, ein Gebäude am Pester Donauufer mit 268 Meter Länge, bis zu 128 Meter Breite und bis zu 96 Meter Höhe. Viel Vergnügen mit den Bildern
Die Bilder sind im Sommer 2013 entstanden. Es gibt 35 Fotos zu sehen, die nachts an zwei verschiedenen Orten entstanden sind, zum einen Bilder aus dem Wiener Prater, und zum anderen Bilder vom Schloss Schönbrunn. Der Prater ist zum einen ein mehrerer Quadratkilometer großer Park im südöstlichen Teil der Donauinsel zwischen Donau und Donaukanal, und zum anderen ein frei zugänglicher Vergnügungspark mit einzelnen selbständigen Gastronomie- und Schaustellerbetrieben , dem sogenannten Wurstelprater. Der Prater war erst kaiserliches Jagdgebiet, dann wurden in einem Teil des Parks vor festen Tribünen Feuerwerke gegen Eintritt veranstaltet, zu Beginn des 19ten Jahrhunderts kamen Kaffeehäuser und die ersten Schausteller dazu. Zur Weltausstellung 1873 wurde dann die Messehallen am Rande des Praters errichtet. !896/97 wurde das Riesenrad errichtet, heute eines der Wahrzeichen der Stadt. Das ganze wirkt heute eher so, als wären die guten Zeiten schon länger vorbei, es steht einiges leer, viele Fahrgeschäfte wirken eher altbacken, und wären nicht die vielen Touristen, viele davon auch aus dem ehemaligen Ostblock, wäre das ganze ziemlich verödet, daran ändert auch der Straßenstrich nix, der seit einiger Zeit an der Südportalstraße residiert. Das Schloss Schönbrunn und der dazugehörige Park und Tierpark gehören zum UNESCO Weltkulturerbe, und gehört zu den am meisten besuchten Kulturgütern in Österreich. Erste Gebäude wurden im 17ten Jahrhundert errichtet., seit dem 18ten Jahrhundert bis zur Abschaffung der Monarchie 1918 war das Schloss Schönbrunn Sommersitz des Österreichischen Kaiserhauses. Unter anderen gibt ein 360° Panorama des Schlosses mit dem Ehrenhof und ein Teilpanorama zu sehen.
Es gibt 52 Bilder zu sehen, unter anderen mit der Karlsbrücke / Karlúv Most und der Moldau / Vitava, mit der Altstadt / Stare Mesto, mit dem Wenzelsplatz / Václavké námésti, mit dem Altstädter Ring / Staroměstské náměstí und der Teynkirche, dem Jan Hus Denkmal und dem Rathaus mit seiner astronomischen Uhr aus dem 15ten Jahrhundert, und mit dem Hradschin / Hradcány auf der linken Moldauseite gegenüber der Altstadt / Stare Mesto. , dort liegt die Prager Burg mit dem Veitsdom. Und den vielen kleinen Dingen die man noch so sieht, wenn man nachts durch die Straßen streunt, ausgerüstet mit Kamera und Neugier. Meine kleine Reise führte mich zuerst für 2 Tage nach Wien, dann für 2 Tage nach Budapest, und dann noch für 2 Tage nach Prag. Im Vergleich der drei Städte wirkt Prag großstädtischer, durchaus auch im negativen Sinne, klar im Sommer gehört die Stadt den Touristen, wer fliehen kann von den Einwohnern, fährt ans Wasser oder in die Berge, vielleicht auch vor sowas wie den Pub Crawl, wo 250 meist angetrunkener, angeleitet und zusammengehalten durch ihre 5 Begleiter lautstark durch die Altstadt von einer Kneipe zur anderen ziehen, der Wenzelsplatz mit seinen Schleppern, die einem ihre Dienste anbieten, Vergnügen zu finden, mit Straßenmusikanten und später dann Straßenstrich, vollgedröhnte Junkies im Park hinter dem Bahnhof Hlavni Nadrazi und an der U-Bahnstation Museum / Muzeum, die Bettler in der Altstadt und auf der Kleinseite, überall da wo viele Touristen sind, klar, Prag ist wunderschön, die Altstadt ein Traum, zum fotografieren sowieso, aber eben gerade im direkten Vergleich zu Budapest eben auch laut und sehr touristisch, aber auf jeden Fall eine Reise wert.
Die Kulturlandschaft Cinque Terre wurde 1997 von der Unesco in die Liste des Weltnatur- und Kulturerbe aufgenommen. Seit 1999 ist die Region auch ein italienischer Nationalpark. Die Region liegt nördlich von La Spezia an der ligurischen Küste. Sie umfasst 5 Hauptdörfer, die sich an einen 12 Kilometer langen Küstenstreifen verteilen. Die Orte heißen von Norden nach Süden: Monterosso al Mare, Vernazza, Cornilgia, Manarola, Riomaggiore. Im Norden der Region grenzt Levanto an das Gebiet, im Süden Porto Venere. Es gibt viel Steilküste mit einer hügeligen Macchia Landschaft und Wald. Dazwischen liegen terrassierte Wein- und Olivenfelder. Durch eine Umlage, die von den Touristen erhoben wird, werden soziale Einrichtungen in den Dörfern und Weilern finanziert, um eine weitere Abwanderung der Einwohner aufzuhalten bzw. zu verlangsamen. Es gibt auch eine Cooperative zur Vermarktung der regionalen Produkten. Es gibt viele Wanderwege, wobei ein Teil bei den Unwettern 2011 zerstört wurde und noch nicht alle Wege wieder zugänglich sind. So war bei meinem Besuch im Mai 2013 immer noch die Via dell Amore (Zwischen Manarola und Riomaggiore) sowie die Wege zwischen Vernazza und Corniglia, und von Corniglia nach Manarola gesperrt. Es gibt aber auch eine wunderschöne Wanderung von Levanto nach Monterosso al Mare, und auch eine von Riomaggiore nach Porto Venere. Diese Wanderungen sind auch nicht so überlaufen, sondern deutlich ruhiger und entspannter. Der Clou an der Region ist, das es eine Eisenbahnlinie gibt, die die Dörfer mit Levanto (und dann weiter Richtung Genua/Turin) im Norden und La Spezia im Süden verbindet. Das heißt, man muss bei einer Wanderung nicht zurücklaufen oder im Kreis, sondern kann jeden Tag einen neuen Abschnitt der Küste erwandern. Eine Alternative dazu sind die Ausflugsboote, die regelmäßig zwischen Porto Venere und Levanto verkehren und auch alle (Küsten-)Orte in Cinque Terre anlaufen. Die Region gilt als Autofrei, ich hab mir darunter allerdings was anderes vorgestellt. Die Region ist straßenmäßig erschlossen, er gibt natürlich auch einen regen Lieferverkehr in die Orte, aber der Privatverkehr und der touristische wird aus den Orten rausgehalten. Ob man soviel Trubel und Menschen beim Wandern mag, muss jeder für sich selbst entscheiden, wie gesagt es gibt schöne Alternativen in der Region (deshalb habe ich auch Levanto und Porto Venere mit in diese Bildergalerie genommen) oder wer weiter weg reisen kann/will: Mein Tip wäre Hierro, eine der Kanarischen Inseln, meine Empfehlung, wer schöne Wanderungen und Natur erleben will. Weiter unten gibt es Links und Vorschaubilder zu den Bildergalerien mit den einzelnen Orten bzw. zu den Wanderungen. Es gibt noch Bilder aus Riomaggiore, von der Wanderung von Riomaggiore nach Porto Venere, Bilder aus Porto Venere, und Bilder von der Wanderung von Levanto nach Bossorola und zurück über die Berge nach Levanto.Viel Spaß
Das Gebiet liegt circa 5 Kilometer südlich des Jagdschloss Göhrde im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen. Einzelne Eichen, durchmischt mit Buchen und Birken stehen in einer Heidelandschaft, einen durch Beweidung durch Vieh (Waldweide) entstandenen sogenannte Hutewald. Das ganze hat durch die großen, alten einzelstehenden Bäume etwas Parkähnliches. Durch die Beweidung durch Schafe und Ziegen, Schweine, Kühe und zum Teil Pferde in früheren Zeiten wurde der nachwachsende Bewuchs der Bäume und Sträucher zurück gedrängt, zu Gunsten einer (Weide-)Landschaft aus lichten Wald mit wenig Unterwuchs und großkronigen, alten Bäumen. Diese Nutzung des Waldes war im Mittelalter die übliche, und wurde später durch die intensivere Waldnutzung für Holznutzung und Rodung des Waldes für intensivere Ackerwirtschaft verdrängt.
Im Mittelalter war die Stadt relativ reich durch den Seidenhandel und durch seine Färbereien. Ab Ende des 13. Jahrhunderts war die Stadt fast 500 Jahre unabhängige Stadtrepublik bis Napoleon dem 1805 ein Ende machte. Die Altstadt ist sehr gut erhalten und wird umschlossen auf der Länge von fast vier Kilometern von einer 12 Meter hohen und bis zu 30 Metern breiten Stadtmauern mit vier Durchlässen. Er gibt einen Spazierweg rund um die Altstadt, wo man unter großen Bäumen flanieren kann. Es gibt zum einem die Kathedrale San Martino und den Torre Guinigi, von dessen baumbewachsener Spitze man einen herrlichen Blick über die Stadt hat, aber man kann auch in einem der vielen Bars und Restaurants rund um die Piazza Anfiteatro sitzen und einfach das Leben geniessen.