Frank Brexel Fotografie

Inhalt / tags / vertreibung

palästina- jenin - cinema jenin

Die Zahl 63 auf der LED-Anzeige auf dem Dach erinnert an den 63zigsten Jahrestag (Nakba-Tag) der Vertreibung der Palestinenser 1948 aus ihren Häusern und Höfen und dem israelischen Kernland. Das Kino ist das einzige im Umkreis von 50 Kilometern. Es wurde 2010 nach 20 Jahren Leerstand wiedereröffnet. Das Projekt wurde sehr stark von deutscher Seite (Staatlich/ als auch privat) und international, z.B. durch die „Cinema for peace foundation“, gefördert. 2 Jahre lang haben Einheimische, unterstützt durch internationale Freiwillige, daran gearbeitet, wieder einen Ort der Kultur zu schaffen. Das Zwillingsprojekt zum Kino ist das „Freedom Theatre“ im Flüchtlingslager von Jenin. 2006 wieder gegründet von Juliano Mer Khamis, möchte es palestinensische Kinder und Jugendliche ermutigen und befähigen sich auszudrücken, ihre Emotionen und Kreativität durch Kultur und Kunst zu entdecken, um ihnen eine Stimme zu geben in der (palestinensischen) Gesellschaft und darüber hinaus. Juliano Mer Khamis wurde am 04.04.2011 vor seinem Haus im Flüchtlingscamp ermordet. Jenin, Palästinensisches Autonomiegebiet, Palästina

palästina- ramallah - qalandia teil 5

Vorrückende israelische Soldaten und der ihnen folgende Pressetross am Nakba-Tag, dem Gedenktag der Vertreibung und Flucht vieler arabischer Palestinenser aus ihren Häusern im Kernland Israel 1948. Ramallah, Palästinensisches Autonomiegebiet, Palästina

palästina- ramallah - qalandia teil 4

Es ist Nakba-Tag und viele Presseteams sind am Kontrollpunkt. Auf der Mauer sind große Wandbilder von Yassir Arafat und Marwan Barghouti zu sehen. Barghouti wurde 2002 von den Israelis verhaftet, angeklagt und 2004 verurteilt. Er gilt als einer der Führer der zweiten Intifada und ist sehr beliebt bei jüngeren Palestinensern. Er gehört der Fatah an, und gehört seit 2009 dem Zentralkomitee an. Er war während der zweiten Intifada Kommandeur der Fatah-Tanzim, der bewaffneten Miliz der Fatah. Die Hamas setzte ihn auf die Liste der gegen den israelischen Soldaten Shalit auszutauschenden Gefangenen. Für die Hamas wäre das ein ungeheurer Prestigegewinn bei den der Fatah nahestehenden Palestinensern gewesen. Marwan Barghouti kam dann auch 2011 nicht frei im Zuge des Gefangenenaustausch. Ramallah, Palästinensisches Autonomiegebiet, Palästina

palästina- ramallah - al-amari camp teil 2

Das Eingangsportal zum Flüchtlingscamp Al-Amari an der Straße nach Jerusalem. Es liegt auf halber Strecke zwischen dem Stadtzentrum und dem berüchigten Kontrollpunkt Qalandia. Ramallah, Palästinensisches Autonomiegebiet, Palästina

palästina- ramallah - al-amari camp

Das Eingangsportal zum Flüchtlingscamp Al-Amari an der Straße nach Jerusalem. Es liegt auf halber Strecke zwischen dem Stadtzentrum und dem berüchigten Kontrollpunkt Qalandia. Ramallah, Palästinensisches Autonomiegebiet, Palästina Das Bild ist eine HDR-Aufnahme aus jeweils 5 Einzelbildern ( -2 -1;; 0 ;+1;+2 )

palästina- ramallah - der al-manarah-platz

Der Al-Manarah-Platz (Leuchtturmplatz) im Zentrum. Ramallah, Palästinensisches Autonomiegebiet, Palästina

palästina- ramallah - al-manarah-platz - teilpanorama

Der Al-Manarah-Platz ( Leuchtturmplatz) im Zentrum. Ramallah, Palästinensisches Autonomiegebiet, Palästina. Das Teilpanorama setzt sich zusammen aus 7 Einzelbildern.

palästina- bethlehem - no peace without justice – no justice

Wandbild im Flüchtlingscamp Aida. Bethlehem, Palästinensisches Autonomiegebiet, Palästina

palästina- bethlehem - aida distribtion center

Büro der UNWRA im Flüchtlingscamp Aida. Die Vereinten Nationen betreiben betreiben seit 1948 Schulen und weitere Einrichtungen, und verteilen Lebensmittel. Bethlehem, Palästinensisches Autonomiegebiet, Palästina

palästina- bethlehem - der schlüssel

Ein Eingangsportal zum Flüchtlingscamp „Aida“ in Bethlehem. Das Portal erreicht man über dem Parkplatz des Hotels „Intercontinental“. Der Schlüssel symbolisiert die zurückgelassenen Häuser und die verlorene Heimat in dem Teil, der jetzt Israel heißt. Das Camp besteht seit 1948. Bethlehem, Palästinensisches Autonomiegebiet, Palästina. Das Foto ist eine HDR-Aufnahme aus 5 Einzelbildern ( -2 -1;; 0 ;+1;+2 )

palästina- bethlehem - return is the right to have all fundamen

Banner an einer Schule unmittelbar neben einem Flüchtlingscamp in Bethlehem. Die Autonomie-Behörde hatte vor dem Nakba-Tag, an der die Palestinenscher an ihrer Vertreibung 1948 erinnern, überall Banner aufhängen lassen, die das Rückkehrrecht der damals Vertriebenen einfordern. Diese Forderung ist eins der größten Knackpunkte bei der Suche nach einer Friedenslösung. Bethlehem, Palästinensisches Autonomiegebiet, Palästina